„Diercke WISSEN 2019“ am WHG: Alexander Keller schlägt die Älteren

Alexander Keller (7c) hat sich in diesem Jahr bei Deutschlands größtem Geographiewettbewerb für Schülerinnen und Schüler auf Schulebene am WHG durchgesetzt.

Nachdem Alexander als einer der Vertreter seiner Klasse am Schulwettbewerb teilnahm, konnte er sich dabei als Sieger des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums gegen seine zumeist älteren Mitschüler und Mitschülerinnen durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Ende März in Baden-Württemberg. Dort könnte sich der dreizehnjährige Alexander einen Platz im großen Finale am 07. Juni in Braunschweig sichern, in dem die besten Geographieschüler Deutschlands gegeneinander antreten.

Die Anerkennung der Schule ist Alexander aber schon sicher. Der Schulleiter Herr Dornblüth überreichte ihm im Namen des WHG eine Urkunde und ein Geographiespiel für seine sehr gute Leistung. Gestiftet wurde das Präsent vom Förderverein des WHG, welcher dadurch ebenso seine Wertschätzung für Alexanders Leistungen ausdrückt. Urkunden erhielten außerdem die zehn Bestplatzierten des Schulwettbewerbs: Ben Weber (10d), David Herz (10b), Nils Tritsch (10b), Leonard Wörner (9c), Lena Spieker (9c), Jonas Ihli (7c), Chiara Dauth (8a), Florian Schmöckel (9c), Eray-Can Divrikli (8a).

„Diercke WISSEN“ ist mit rund 310.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb. Thomas Michael, der Geschäftsführer des Westermann Verlages, freut sich über die große Resonanz zum „Diercke WISSEN“: „Der Wettbewerb ist für die teilnehmenden Schulen ein besonderes Ereignis und zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Unterrichtes für geographische Inhalte interessieren. Das enorme Engagement der Schulen für diesen Wettbewerb macht Diercke WISSEN seit mittlerweile 20 Jahren zu einem besonderen Höhepunkt im Schuljahr.“

Die moderne Geographie hat kaum etwas mit der klassischen Länderkunde gemein. Sie hat die Aufgabe, die Schüler auf unsere komplexe Welt vorzubereiten. Geographische Themen wie Globalisierung, Migration und der nachhaltige Umgang mit unserer Erde könnten kaum aktueller sein. Sie sind unverzichtbar für das Verständnis der aktuellen Vorgänge und die Gestaltung der Zukunft unserer Jugend.

Birgit Beising