Geographie

Moderner Geographieunterricht ist weit mehr als das von früher bekannte „Stadt-Land—Fluss“-Wissen. Moderner Geographieunterricht beschäftigt sich mit der Beziehung des Menschen zur Umwelt: Wo lebt der Mensch wie und warum, und welche Folgen hat das für den Menschen und für die Umwelt? Wie geht der Mensch mit Klimawandel, Veränderung gesellschaftlicher Werte, Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder gesellschaftlichen Konflikten um? Warum und wie verbessert oder verschlechtert der Mensch die Lebensbedingungen in manchen Räumen?

Unsere Schülerinnen und Schüler lernen vielfältige, oft faszinierend schöne und interessante, aber auch widersprüchliche und problematische naturräumliche und kulturelle Phänomene und Prozesse der Erde kennen, indem wir Bilder betrachten, Filme schauen, experimentieren und mit Texten und Schaubildern arbeiten.

Unserem Leitbild entsprechend, dass Lernen auch außerhalb des Klassenraumes stattfindet, verlegen wir Teile des Unterrichtes aber auch „nach draußen“ und gehen beispielsweise auf Exkursionen in die nähere oder weitere Umgebung (z.B. Betriebsbesichtigung Mercedes Benz Werk, Bauernhof, Naturkundemuseum, Fossilienklopfen in Holzmaden, Palmengarten Frankfurt, Tübingen).

In der Kursstufe können die Schülerinnen und Schüler einen vierstündigen Kurs Geographie belegen und im Rahmen dessen auf eine große Exkursion ins europäische Ausland gehen oder sich im Seminarfach angeleitet, aber selbstständig einem Thema mit geographischer Fragestellung widmen.

Jedes Jahr nehmen deutschlandweit über 310.000 Schülerinnen und Schüler am Diercke Geographie-Wettbewerb teil, der Jugendliche auf spielerische Weise für Geographie begeistern möchte. Auch am WHG beteiligen sich jedes Jahr die Klassenstufen 6 bis 10.

Hurst (Abteilungsleiterin Geographie)

Simon Schlick (10c) hat in diesem Jahr bei Deutschlands größtem Geographiewettbewerb für Schülerinnen und Schüler den Sieg auf Schulebene am WHG erlangt.

Nachdem Simon als einer der Vertreter seiner Klasse am Schulwettbewerb teilnahm, konnte er sich hier als Sieger des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums gegen seine Mitschüler und Mitschülerinnen durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Mitte März in Baden-Württemberg. Damit nähert sich die Chance, der beste Geographieschüler Deutschlands zu werden. Durch den Landessieg würde sich Simon

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Robin Buchmüller (10b) hat sich in diesem Jahr bei Deutschlands größtem Geographiewettbewerb für Schülerinnen und Schüler auf Schulebene am WHG durchgesetzt.

Nachdem Robin als einer der Vertreter seiner Klasse am Schulwettbewerb teilnahm, konnte er sich hier als Sieger des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums gegen seine Mitschüler und Mitschülerinnen durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Mitte März in Baden-Württemberg. Damit nähert sich die Chance, der beste Geographieschüler Deutschlands zu werden. Durch den Landessieg würde sich Robin einen Platz im großen Finale von Diercke Wissen am 07. Juni in Braunschweig sichern, in dem die besten Geographieschüler Deutschlands gegeneinander antreten.

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