Weihnachtsbasar 2023 unterstützt Menschen in Togo, Uganda und Indien

Der Weihnachtsbasar am Freitag vor dem ersten Advent ist eine geschätzte Tradition am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium, um in der Adventszeit Spenden für verschiedene Organisationen zu sammeln. Einige WHG-leer waren in diesem Jahr zuvor etwas besorgt, denn das WHG befindet sich in einer Umbauphase; doch das traditionelle Winterfest mitten im Umbau zu veranstalten hat laut Schulleiter Thomas Dornblüth auch seine Vorteile. In seiner Begrüßung merkte er an, dass nie wieder so viel Platz zur Verfügung stehen werde. Nach einer musikalischen Einlage von Gerwin Litschauer und Simon Ebel (10c) durften die Gäste das bunt gefächerte Angebot der Klassen 5-10 bewundern. Bei den zahlreichen Angeboten fiel es auch nicht schwer, die Bitte des Schulleiters, viel Geld auszugeben, zu erfüllen. Die Auswahl reichte von verschiedenen Speisen und Getränken über selbst gebastelte Weihnachtsgeschenke aller Art bis zu Mitmach-Stationen und einem Stand für die neu gestaltete Schulkleidung. In fröhlicher Atmosphäre ließ es sich aber auch einfach nur nett mit Schülern, Eltern, Lehrern und Alumni plaudern. Bei Einsetzen der Dunkelheit kam der Schmuck in Form von Lichterketten besonders zur Geltung und verwandelte die Stimmung in der Schule in die eines gut besuchten Weihnachtsmarktes. Für die Organisation und Dekoration geht ein herzlicher Dank an Lydia Grabow und Ulrike Zirzow, die unsere Tradition auch dieses Jahr wieder perfekt aufleben ließen!

Caroline Benz dankte mit den Schülersportmentoren im Namen der Fachschaft Sport dem Förderverein in besonderer Weise. Dieser hatte der Schule Trampoline gespendet, welche von Besuchern ausprobiert werden konnten. Viele Schaulustige wurden von einem Jumping-Duell angelockt, das sich die Kollegen Caroline Benz, Thomas Kress und Lars Bentz lieferten.

Die kompletten Einnahmen der Veranstaltung gehen traditionell an die Organisationen „Togo/ Togoville“, die Schulen im gleichnamigen Land baut und finanziell unterstützt und an den Verein „Indischer Regenbogen“, der Frauen, Mädchen und Straßenkindern in Indien hilft. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr auch an „Schule für Uganda“ gespendet. Diese Organisation baut seit 1990 Schulen in Ost-Uganda und vermittelt Patenschaften an besonders bedürftige Kinder, um diesen einen Schulbesuch zu ermöglichen.

Laetitia Speck, 10a