Die Klasse 5b im Kletterpark - Ein starkes Team!

Am 10. Oktober 2017 fuhr die Klasse 5b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Beising und Frau Lenz in den Outdoor-Kletterpark nach Karlsruhe. Alle freuten sich schon riesig darauf. Schon um 8 Uhr fuhr die S-Bahn los. Von dort aus liefen wir bis zu einem Wald. Komischerweise kam aus dem Wäldchen ein alter aber süßer Hund herausgelaufen. Alle schauten, wo er hinlief und folgten ihm bis in den Kletterpark. Dort erwarteten uns schon die beiden Betreuerinnen Conni und Kathrin. Sie erklärten uns, dass der Hund zu ihnen gehört und was wir heute in diesem Kletterpark machen würden. Dann sollten wir uns einen Partner aussuchen und uns gegenüber in einer Reihe aufstellen. Natürlich nahm jeder seinen besten Freund/in als Partner. Doch das brachte gar nichts. Denn jeder Zweite sollte drei Schritte zurückgehen. Und so waren jetzt zwei Gruppen entstanden. Jede ging zu einer anderen Herausforderung. In der einen Gruppe mussten wir als erstes 12 Hula-Hoop-Reifen zu einer Pyramide legen. Die Aufgabe war es nun, ohne den Boden innerhalb der Absperrung zu berühren, am Seil zu schwingen und in einen Ring zu springen. Jeder sollte am Ende in einem Ring stehen. Aber Achtung! Es dürfen nur zwei Beine in einem Reifen sein. Nach einer Stunde Ausprobieren und Teamarbeit hatten wir endlich eine Lösung gefunden. Während unsere Gruppe diese Aufgabe gelöst hatte, gab es für die andere Gruppe eine andere. Es wurde ein Holzbrett als Ufer auf den Boden gelegt und nach sechs Meter Abstand noch eines. Zwischen den Brettern sollte man sich einen Fluss vorstellen. Wir hatten zwischen acht und zehn wie platte Kieselsteine geformte Bretter bekommen und sollten versuchen, dass alle ans andere Ufer kommen. Nachdem wir das erfolgreich geschafft hatten, gab es eine kleine Essenspause.

Danach teilten wir uns in Dreiergruppen und schauten uns den Parkour an, bei dem man über dünne Baumstämme balancieren, eine Leiter erklimmen, eine Rutsche bewältigen und auf einem Reifen laufen musste. Und zwar alles BLIND!!! Aber die zwei anderen Gruppenmitglieder, denen nicht die Augen verbunden worden waren, hielten den Blinden und führten ihn durch den Parkour. Danach kam etwas, wovor alle ein bisschen Bammel hatten. Aber davor mussten wir uns erst Kletterausrüstung anziehen, inkl. Helm. Wir sollten eine 10 m hohe Leiter hochklettern und mit einem Partner über zwei parallele Baumstämme Hand in Hand bis zur Mitte laufen und uns danach abseilen. Fast alle haben sich getraut und es geschafft! Zu guter Letzt machten wir noch ein kleines Abschlussspiel. Danach fuhren wir mit der S-Bahn wieder zum Durmersheimer Bahnhof, wo die Eltern uns wieder abholten.

Jocy Jäschke 5b